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„Die AUVAs bieten einen süßeren, satteren und ruhigeren Klang als Standard-Spikes und eine deutlich flüssigere und organischere Wiedergabe. Die Musik fließt mühelos und die 3D-Bildgebung entfaltet sich frei in einer tiefen, breiten und einladenden Klangbühne.“

Unser Körper ist von Vibrationen geprägt, die unsere Musik verzerren können. Der britische Hersteller Stack Audio möchte Musik durch Vibrationsableitung und -isolierung zum Leben erwecken und so nur die reine, unverfälschte Musik hinterlassen, die wir hören möchten. Stack Audios Mission ist es, störende Vibrationen zu entfernen, damit Audiogeräte mehr Details, Textur und Transparenz entfalten können.

Stack Audio hat erkannt, dass Leistung und Preis von Hi-Fi-Geräten und Zubehör oft nicht direkt zusammenhängen – kleine Verbesserungen sind in der Regel mit einem unverhältnismäßig hohen Preis verbunden. Seit der Unternehmensgründung 2013 werden alle Produkte von Stack Audio vollständig im eigenen Unternehmen in Großbritannien entwickelt und gefertigt. Das Unternehmen ist bestrebt, Produkte zu entwickeln, die ihre Preisklasse übertreffen und dennoch höchsten Standards entsprechen.

Das Unternehmen bietet zwei Arten von Isolatoren an: den AUVA EQ System Isolator (Audiokomponenten-Fußleitungen) und den AUVA Speaker Isolator (Lautsprecher-Fußleitungen). In diesem Test konzentriere ich mich auf die Lautsprecher-Isolatoren.

Es stehen drei Lautsprecher-Isolator-Varianten zur Auswahl – AUVA 50, 70 und 100. Die Befestigung erfolgt über mitgelieferte Gewindebolzen in den vorhandenen Montagelöchern an der Unterseite von Lautsprechern oder Standfüßen. Passend dazu sind verschiedene Gewindegrößen erhältlich. Die AUVAs werden entweder mit Teppichspikes oder Schutzfilz für den Einsatz auf festen Böden geliefert.

Alle AUVA-Varianten tragen Lautsprecher bis zu 275 kg und können sowohl mit Stand- als auch mit Standlautsprechern verwendet werden. Die schwingungsdämpfende Wirkung hängt jedoch von der Ausführung und Größe ab. Die AUVA 50 verfügt über zwei interne Zellen für eine effektive Schwingungsdämpfung. Die AUVA 70 hat drei Zellen, die AUVA 100 fünf. Die AUVA 70 und 100 verfügen zusätzlich über eine zentrale, partikelgefüllte Kammer für zusätzliche Dämpfung.

Vibrationen können den Klang verzerren, indem sie bestimmte Frequenzen gegenüber anderen hervorheben und Details und Klangstrukturen überdecken. Die AUVA-Isolatoren sind so konzipiert, dass sie Lautsprecher stabil halten und gleichzeitig Gehäusevibrationen absorbieren und ableiten, bevor sie an den Boden weitergeleitet werden. Gleichzeitig verhindern die Produkte, dass Raumvibrationen in die Lautsprecher zurückgeleitet werden.

Stack Audio erklärt, dass nachgiebige Isolatoren (wie Gummi, Schaumstoff oder Federn) Vibrationen reduzieren, sich aber bewegen und zusammendrücken können, wodurch Ihre Lautsprecher weniger stabil gehalten werden. Ich kann das bestätigen, da ich bisher noch keinen nachgiebigen Fuß gefunden habe, der mir Klarheit und Kontrolle zufriedenstellend bietet.

Wie Stack Audio bestätigt, ist die präzise Positionierung von Lautsprechern entscheidend für die Wahrnehmung räumlicher Details sowie die Klarheit und das Timing von Musiknoten. Dies sind wesentliche Elemente, die konzentriertes Zuhören zum Vergnügen machen und die Aufmerksamkeit fesseln. Deshalb werden Lautsprecher häufig mit Spikes unterlegt, die sie mit dem Boden verbinden. Und diese Aussage deckt sich voll und ganz mit meinen persönlichen Erfahrungen.

Das Unternehmen stellte jedoch fest, dass Spikes allein ein Problem darstellen, da sie Vibrationen in beide Richtungen durchlassen – zu und von den Lautsprechern. Die AUVAs funktionieren anders: In den präzisionsgefertigten Aluminiumgehäusen der AUVAs befinden sich Zellen, die eine Partikelmischung enthalten. Vibrationen regen die Partikel an und erzeugen Bewegung und Kollisionen, die die Energie praktisch augenblicklich zerstreuen. Stellen Sie es sich vor, als würden Sie einen Ball in weichen Sand werfen – der Sand absorbiert die Energie des Balls und verhindert, dass er zurückprallt. Laut Hersteller sind die AUVAs mit dieser zum Patent angemeldeten Technologie in der Lage, maskierende Vibrationen über einen weiten Frequenzbereich zu entfernen und so die Klarheit der Musikaufnahme besser zum Vorschein zu bringen. Im Wesentlichen sind die AUVA-Lautsprecherisolatoren, indem sie wie eine natürliche Erweiterung des Lautsprechers funktionieren, so konzipiert, dass sie die besten Eigenschaften von Spikes und Isolatoren vereinen – ohne deren Nachteile.

Den Produkten liegt eine ausführliche Anleitung bei, die neben der Installation auch die allgemeine Lautsprecheraufstellung abdeckt und viele gute Tipps enthält.

Besonders empfehlenswert für diese Aufgabe: Würth Viking Arm. Mit diesem Werkzeug wird der Fußwechsel zum Kinderspiel, denn selbst sehr schwere Lautsprecher lassen sich damit mühelos und präzise anheben.

Mein Raum hat einen Laminatboden (Vinyldielen), und ich verwende üblicherweise Spikes unter allen Racks und Lautsprechern. Die AUVAs sind mit runden Filzgleitern ausgestattet und können optional mit Teppichspikes bestellt werden. Wie der Name schon sagt, dienen diese dazu, Teppiche zu durchstechen und eine feste Verbindung zum darunterliegenden Hartboden herzustellen. Aufgrund meines Laminatbodens sollten die AUVAs mit Filzgleitern verwendet werden.

Ich habe mit dem Gedanken gespielt, auch die mitgelieferten Spikes auszuprobieren, habe aber nicht 24 identische Spike-Scheiben, um das zu ermöglichen. Ein Holzbrett könnte den Boden schützen, aber das würde einen anderen Klang erzeugen als die Edelstahlscheiben, die ich normalerweise verwende, und die Lautsprecher würden zu hoch sitzen, was den Vergleich zusätzlich verfälschen würde. Schließlich habe ich überlegt, die Spikes direkt auf dem Boden zu verwenden, aber 72 neue Löcher in einer einzigen Sitzung zu bekommen, erschien mir etwas zu viel, also habe ich einfach wie vorgesehen die AUVAs mit ihren Filzgleitern verwendet.

Hören

Meiner Erfahrung nach ist es immer am besten, Kupplungen fest anzuziehen. Trotz ihres einzigartigen Funktionsprinzips bilden AUVAs da keine Ausnahme. Die Gewindeeinsätze der AUVAs werden fest in die Isolatorscheiben eingeschraubt, was mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel ganz einfach ist, und zusätzlich mit einer der beiden runden Flügelmuttern gesichert. Das andere Ende der Gewindeeinsätze wird über die Gewindelöcher der Originalfüße an der Unterseite des Lautsprechers oder Ständers befestigt. Nach dem Ausrichten des Lautsprechers werden die Einsätze mit der zweiten runden Flügelmutter fixiert. Dies ist nur von Hand möglich, und das dünne Profil bietet wenig Halt. Sechskantmuttern wären meiner Meinung nach besser gewesen, aber diese können auch später angebracht werden. In jedem Fall ist es wichtig, diese Muttern fest anzuziehen, um optimale Präzision, Transientenansprache und ein optimales Klanggefühl zu erzielen.

Stack Audio empfiehlt, die Gewindeeinsätze so tief wie möglich in die Lautsprechersockel einzuschrauben. Für diesen Test habe ich mich jedoch dafür entschieden, sie so einzusetzen, dass die Höhe des Lautsprechers unverändert bleibt, um gleiche Verhältnisse zu schaffen.

Die Bilder wurden alle vor den abschließenden Hörtests (und dem Lesen des Handbuchs) aufgenommen. Daher sind beide Muttern fest am Lautsprechersockel angezogen. Obwohl das auch gut funktioniert, empfehle ich, den Anweisungen im Handbuch zu folgen und an jedem Ende eine Mutter zu verwenden.

AUVA 50

Die AUVA 50 bieten einen deutlich angenehmeren Klang als die Standard-Spikes des Magico. Der Bass ist runder, voller und wirkt tiefer, wenn auch zunächst weniger druckvoll und direkt. Die Wiedergabe wirkt wärmer, ist es aber paradoxerweise nicht. Hier erweisen sich die AUVAs als einzigartig, denn sie weisen weder Unschärfe noch Dichte noch Auflösungsverlust auf. Der Klang ist präzise, aber dennoch weich und fein.

Der erste Eindruck von mehr Wärme entsteht durch die reduzierte Trockenheit und Kantigkeit sowie das insgesamt ruhigere Klangbild. Ist man an den kontrollierten und direkten Klang der Spikes gewöhnt, mag das Tempo der AUVAs zunächst langsamer erscheinen, bis man sich daran gewöhnt hat. Nach zwei Tracks fühlt es sich natürlicher und entspannter an. Der Mitteltonbereich bleibt dabei schön offen und fokussiert, und die Vorderkanten bleiben sauber, obwohl das Einschwingverhalten freundlicher ist als zuvor, was bei manchen Musikstücken subjektiv die Spannung reduzieren kann. Im Gegenzug erhält man deutlich mehr Fluidität und Fluss, eine Musikwiedergabe, die sich deutlich organischer anfühlt.

Beim Umstieg von der AUVA 50 auf die AUVA 70 kommen alle Vorteile des kleineren Modells noch stärker zum Tragen. Vor allem der Bass wirkt kraftvoller, voller und runder. Er verliert etwas an Prägnanz, gewinnt dafür aber an Fülle.

Darüber hinaus ist die Klangbühne nun vollständig von den Lautsprechern getrennt, schwebt frei in der Luft und bietet gleichzeitig einen breiteren und tieferen Raum. Innerhalb der königlichen Bühne schweben Gesang und einzelne Instrumente freier, und die akustischen Arrangements wirken noch organischer und natürlicher als bei den kleineren AUVAs. Interessanterweise ist die Gesamtwiedergabe ruhiger und satter als beim AUVA 50, die volle Auflösung bleibt jedoch erhalten.

AUVA 100

Wow… Wenn Sie großen, kräftigen Bass wollen, sind Sie hier genau richtig! Deutlich mehr als die AUVA 70er bieten die AUVA 100er einen absolut massiv Fülle im unteren Bereich, die sich bis in den unteren Mitteltonbereich erstreckt, zusammen mit viel Fleisch am Knochen.

Die Klangblase ist vergleichbar mit der der AUVA 70 und weiterhin völlig frei von den Lautsprechern, allerdings wirkt die Unterscheidung zwischen einzelnen Spielern und den darin enthaltenen Klängen nun etwas weniger plastisch. Vielleicht ist dies ein psychoakustischer Effekt oder eine Interaktion mit diesen Lautsprechern, aber im Gegensatz zur AUVA 50 und 70 scheint die AUVA 100 etwas an Präzision und Klarheit einzubüßen. Ein Grund dafür könnte sein, dass mein System selbst mit Spikes bereits über ausreichend Bass verfügt, sodass die AUVA 100 den Klang etwas zu basslastig machen.

Dennoch ist ihre Wirkung unbestreitbar. Ich kann mir vorstellen, dass kleinere Monitorlautsprecher massiv davon profitieren könnten, und die AUVA 100 könnten auch eine äußerst effektive Lösung für ein zu mager oder klinisch klingendes System sein.

Mit den serienmäßigen Magico-Spikes ist es keine Überraschung, dass der Bass straffer und prägnanter klingt, denn genau dafür sind Spikes bekannt. Obwohl technisch einwandfrei, fühlt sich der Klang nun emotional ganz anders an. Das Seltsame ist, dass die Klangbühne zwar nicht zusammengebrochen ist, aber dennoch einen sehr zurückhaltenden Eindruck macht. Alle einzelnen Elemente der Musik wirken wie eingefroren, und die gesamte Orchestrierung ist starr an den Lautsprechern befestigt, anstatt frei um sie herumzuschweben. Obwohl ich ein großer Fan von knackigem Klang und präzisem Bass bin, muss ich zugeben, dass die maximale Ausschöpfung dieser Aspekte mit Abstrichen in anderen Bereichen verbunden ist.

Dies ist in der Tat ein berechtigtes Diskussionsthema unter Audiophilen. Die Enge der Spikes kann bestimmte Musikrichtungen begünstigen, insbesondere elektronische Musik wie R&B, während die üppigere, frei atmende Wiedergabe des AUVA eher Gesang und Musik mit echten akustischen Instrumenten anspricht. Wie so oft gibt es kein Richtig oder Falsch, aber es gibt die ideale Lösung für eine bestimmte Situation, beeinflusst von persönlichen Vorlieben. In jedem Fall bieten die AUVAs einzigartige Fähigkeiten zu einem wettbewerbsfähigen Preis und sind einen Test wert.

Die AUVAs bieten einen angenehmeren, satteren und ruhigeren Klang als Standard-Spikes und zeichnen sich durch eine deutlich flüssigere und organischere Wiedergabe aus. Die Musik fließt mühelos, und die 3D-Bildgebung entfaltet sich frei in einer tiefen, breiten und einladenden Klangbühne. Obwohl das Gesamtgefühl sanft und entspannt ist, bleibt das Tempo dynamisch und die Dynamik erhalten. Obwohl das Übergangsverhalten freundlicher und weniger scharf ist als bei Spikes, erzeugen die AUVAs im Gegensatz zu Soft-Coupling-Spike-Alternativen keinerlei Unschärfe und behalten eine hervorragende Detailauflösung. Es gibt zahlreiche alternative Fußzeilen, aber von allen Varianten, die ich gehört habe, ob Hard-, Compliant- oder Zwischenlösungen, verfügt keine über die einzigartige Kombination der Fähigkeiten der AUVAs.

 

Lesen Sie hier mehr: https://www.hifi-advice.com/blog/review/accessories-reviews/racks-stands-feet-reviews/stack-audio-auva-speaker-isolators/2/

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