Daniel T. – Polen
Bravo Theo & Josh! Endlich eine Matte, die hält, was sie verspricht – und sogar noch mehr. Ich schwankte zwischen dem SA-Stabilisator und der Matte und habe bei meinem Rega P6 auf Joshs Empfehlung hin die werkseitige Filzmatte durch die Serene-Matte ersetzt. Die klangliche Verbesserung ist vergleichbar mit dem Austausch eines Tonabnehmers gegen ein deutlich teureres und hochwertigeres Modell für knapp 100 Euro: Die gesamte musikalische Präsentation war sofort über alle Frequenzen hinweg gut organisiert, keinerlei Rauschen, die Plattengeräusche waren deutlich reduziert, die ruhige Tonalität wurde beibehalten und gleichzeitig die Gesamtdynamik verbessert. Ähnlich wie die stabilisierende und dämpfende Wirkung des Auva 70 unter meinen PMC twenty5.24-Lautsprechern entsteht ein Gefühl von festem Halt zwischen Plattenteller, Serene-Matte und Schallplatte. In meinem System ist die untere Oktave/der Bass der Bereich, in dem alles endlich richtig organisiert und strukturiert ist. Wie mit Auva-EQs unter meinem Verstärker und einem Streamer hat die Matte Gesang und Gitarren lebensechter und natürlicher gemacht, während Zischlaute und harte Höhen verschwinden. Die auf der Filzmatte vorhandenen Geräusche sind nun verschwunden. Rega-Besitzer sollten sich nicht davon abhalten lassen, die Serene-Matte zumindest einmal auszuprobieren, auch wenn sie keine VTA-Einstellung an ihren Regas haben (siehe den parallelen Winkel des Tonarms zum Plattenteller bei meinem Rega P6). Zu bedenken ist: Die Matte wiegt 180 g, daher empfehle ich, dem Rega-Plattenteller einen leichten Schubs zu geben, um die erhöhte Anlaufkraft von Motor und Riemen zu verringern. Sehr empfehlenswert.